Im Juli 2024 wurde noch eine PV-Anlage am Dach montiert und die Fassade errichtet.
Die Nahwärmeversorgung in Kirchbach ist eine Erfolgsgeschichte regionaler Zusammenarbeit, technischer Innovation und nachhaltigen Denkens. Was als zukunftsweisende Idee begann, hat sich über die Jahre zu einem leistungsfähigen, umweltfreundlichen Wärmenetz entwickelt – getragen von drei zentralen Heizwerken, die heute große Teile der Gemeinde zuverlässig mit Wärme versorgen.
Diese Chronik gibt einen Überblick über die wichtigsten Meilensteine auf dem Weg zur modernen Nahwärmelösung in Kirchbach: von den ersten Planungen und den Bauetappen der Heizwerke, über die Netzerweiterungen bis hin zu aktuellen Entwicklungen und zukünftigen Perspektiven. Jedes Heizwerk erzählt dabei seine eigene Geschichte und leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur regionalen Energiewende.
Im Juli 2024 wurde noch eine PV-Anlage am Dach montiert und die Fassade errichtet.
Im Jahr 2023 wurde in Kirchbach ein weiteres Biomasseheizwerk in 2 Ausbaustufen mit einer Kesselleistung von 2.500 kW und 850 – 1.000 kW sowie einen Pufferspeicher mit 200.000 Liter errichtet.
Die Rauchgasreinigung erfolgt mittels Elekrtofilter und Rauchgaskondensation
Für die Wärmeversorgung werden die bestehenden Netze mit dem neuen Heizwerk über eine 3.500 m lange Fernwärmeleitung verbunden
Es werden ca. 6.000 m Fernwärmeleitungen neu verlegt
Und ca. 40 Objekte neu mit Fernwärme versorgt
1997 startet der Bau vom ersten Heizwerk hinter der Volksschule in Kirchbach mit einer Kesselleistung von 850 kW.
In den folgenden Jahren wurde das Wärmenetz kontinuierlich auf 1.750 kW Abnahmeleistung ausgebaut und ein Pufferspeicher mit 40.000 Liter installiert.